Die HAWK forscht zum Nutzen von Schuldnerberatung – und befragt dazu Experten der Schuldnerberatung der AWO in Göttingen.
Die Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst – Hildesheim, Holzminden, Göttingen, Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit führt ein Forschungsprojekt unter der Leitung von Prof. Dr. Uwe Schwarze durch. In dem Projekt wird der Nutzen von sozialer Schuldnerberatung unter der Berücksichtigung von Nachhaltigkeit untersucht.
„Es handelt sich um ein Forschungsprojekt, das diesen Fragen erstmals in Deutschland nachgeht und eine qualitative und quantitative Teilstudie beinhaltet.“, erklärt Thomas Bode von der AWO Göttingen. „Selbstverständlich unterstützen wir das Projekt.“
Dem qualitativen Teil des Forschungsprojekts führt Kathrin Mittelstät durch. Hierzu interviewt sie unterschiedliche Akteure des Arbeitsfeldes. Aus diesem Grund war Kathrin Mittelstät in der Schuldnerberatungsstelle der AWO Göttingen und hat ausführlich zu dem Thema mit Uwe Dexheimer und Thomas Bode gesprochen. „Es ist nicht selbstverständlich, dass sich die Mitarbeitenden der AWO die Zeit nehmen und daher kann ich nur meinen Dank für das Engagement aussprechen.“, sagt Frau Mittelstät.
„Ich bin seit über 25 Jahren in dem Arbeitsfeld tätig. Wir begrüßen es sehr, dass es hierzu ein empirisches Forschungsprojekt gibt und hoffen natürlich mit Hilfe des Projekts etwas mehr über den Nutzen und die Nachhaltigkeit von Schuldnerberatung zu erfahren. Nicht nur Theoretisch, sondern auch so, dass wir die Erkenntnisse in der Praxis einsetzen können.“, sagte Uwe Dexheimer.
Eine Projekthomepage zu dem Forschungsprojekt finden Sie hier.